Genetik und Molekularbiologie der Hitzestressantwort bei Pflanzen

Projektleitung und Mitarbeiter

Hübel, A. (Doktorandin), Lee, J.-H. (Doktorand), Reindl, A. (Doktorand), Schöffl, F. (Prof. Dr. rer. nat.), Wagner, A. (Doktorand)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Hitzeschockgene sind ein Modell für die Regulation der Genexpression durch Umweltstress. Die Untersuchungen zur Signalübertragung vom Stressor (Hitze) zur Reaktion (Synthese von Hitzeschockproteinen) werden bei Arabidopsis thaliana, dem geeigneten Modell der höheren Pflanze, durchgeführt. An dem zentralen Regulatorprotein, dem Hitzeschockfaktor HSF, wird versucht durch gentechnische Manipulationen und durch Expression in heterologen Zellen (i) funktionelle Domänen zu erkennen, (ii) weitere transaktive Faktoren und Gene zu identifizieren, die in der Signalkette vom Stressor zum Gen wirken. Durch Überexpression von HSF in transgenen Pflanzen und durch klassische Mutagenese und Mutantenselektion, soll die Hitzeschockantwort (Synthese von Hitzeschockproteinen) untersucht und beeinflusst werden. Das Ziel dieses Projektes ist es, die molekularen Mechanismen, die zur Aktivierung von Hitzeschockgenen und so zum Erwerb von Thermotoleranz führen, aufzuklären.

Publikationen

Hübel, A., Lee, J.-H., Wu, C., Schöffl, F.: Arabidopsis heat shock factor is constitutively active in Drosophila and human cells. Mol. Gen. Genet. 248 (1995).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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